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Diabetes bei der Katze

Auch unser Haustier Katze kann an Diabetes erkranken.

Wie können Sie Diabetes erkennen?

Wenn einer oder mehrere der folgenden Punkte auf Ihr Tier zutreffen, sollten Sie den Tierarzt befragen. Schnelles Handeln schützt vor Folgeschäden.

  • Hat Ihr Tier ungewöhnlich häufig Durst und trinkt sehr viel mehr als früher?
  • Muss Ihr Tier oft Urin absetzen oder macht es sogar in die Wohnung?
  • Kommt Ihnen Ihr Tier müder oder abgeschlagener als früher vor?
  • Hat es Heißhunger-Attacken oder bettelt viel?
  • Hat es dennoch in der letzten Zeit an Gewicht verloren?
  • Hat es andauerndes Übergewicht? (bei Katzen kann Übergewicht zu Diabetes führen)
  • Haben Sie den Eindruck, dass Ihr Tier in letzter Zeit schlechter sieht oder sich die Augen trüben?

Die genannten Symptome können auf einen Diabetes hinweisen. Zur sicheren Diagnose empfiehlt sich daher eine genaue Untersuchung beim Tierarzt.

Sollte nach eingehender Untersuchung feststehen, Ihre Katze ist an Diabetes mellitus erkrankt, ist diese Diagnose verständlicherweise sehr beunruhigend. Es gibt jedoch auch eine gute Nachricht: Diabetes ist bei Katzen zu einer therapierbaren Erkrankung geworden – es ist kein Todesurteil mehr.

Wird Diabetes nicht behandelt, so hat das im weiteren Verlauf der Erkrankung Auswirkungen auf den gesamten Organismus wie Leistungsschwäche, Apathie, Trübung des Auges oder Schlimmeres.Die Aussichten für ein zuckerkrankes Tier sind von unterschiedlichen Faktoren abhängig:

  • der Ursache der Erkrankung,
  • der frühzeitigen Erkennung,
  • der kontinuierlichen Behandlung.

Die Zuckerkrankheit kann zwar nicht geheilt werden; durch eine Behandlung können die Tiere allerdings genauso glücklich, lebenslustig und lange wie zuvor mit Ihnen leben: Dies fordert natürlich eine konsequente Therapie mit Insulin. Heutzutage steht ein speziell für die Tiermedizin entwickeltes Insulin zur Verfügung, was die Anwendung stark vereinfacht.

Was ändert sich für Sie und Ihren vierbeinigen Gefährten?

Ein an Diabetes erkrankter Hausgenosse erfordert Planung: Zur regelmäßígen Fütterung und Injektion kommt die Aufzeichnung der Beobachtungen und Behandlungen hinzu. Besonders in der Einstellungsphase sind mehr Tierarztbesuche erforderlich. Entsprechend wichtig für den Behandlungserfolg sind die intensive Kommunikation und der gute Draht zu Ihrer Tierarztpraxis.Was bedeutet "zuckerkrank"?

Diabetes mellitus ist eine hormonelle Störung, die auch bei Katzen auftreten kann. Sie ist durch einen hohen Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie) charakterisiert und tritt vor allem dann auf, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht genug Insulin produziert.

Insulin ist ein Hormon, das für den Transport von Glukose (Blutzucker) aus dem Blut in die Zellen gebraucht wird. Bei einem Insulinmangel kann Glukose nicht in die Zellen gelangen, und der Glukosewert im Blut steigt auf unnormal hohe Werte an. Wenn der Blutzuckergehalt über das normale Maß hinaus ansteigt, versucht der Körper, sein verdicktes Blut zu verdünnen. Ihr Tier wird sehr viel mehr Wasser trinken und dementsprechend oft auch Urin absetzen. Dieser Urin enthält überschüssigen Zucker. Dies hat der Krankheit auch ihren Namen gegeben.

Ursachen

Diabetes wird durch eine Schädigung der Bauchspeicheldrüse verursacht. Begünstigende Faktoren sind: Übergewicht – erbliche Veranlagung – minderwertiges Futter – Hormonstörungen – Stress – bestimmte Medikamente. Auch das Geschlecht des Tieres kann eine Rolle spielen. Bei Katzen findet man Diabetes häufiger bei männlichen Tieren.

Behandlung

Die Behandlung erfordert Zeit und Einsatz von Ihnen –der Besitzerin/dem Besitzer. Wie auch beim Menschen kann diese Erkrankung mit Insulininjektionen, einer speziellen Diät und angepasster Bewegung/Belastung kontrolliert werden. Mit solch einer Behandlung kann Ihr Tier ein glückliches, zufriedenes Leben führen.

Nachdem vom Tierarzt beim Tier Diabetes mellitus diagnostiziert wurde, muss sein spezifischer Insulinbedarf bestimmt werden. Der Insulinbedarf Ihres Tieres wird dann periodisch überprüft, damit eine optimale Einstellung erfolgen kann.

Die tägliche Dosis wird den Bedürfnissen des Tieres angepasst. Einige Tiere benötigen nur eine Injektion, andere jedoch zwei Insulininjektionen täglich.Die körperliche Betätigung Ihres Tieres sollte nach der Insulin-Einstellung möglichst täglich im gleichen Rahmen ablaufen. Regelmäßige Bewegung ist bei zuckerkranken Tieren ganz wichtig. Die Insulingabe ist dem Glukosebedarf des patienten angepasst. Deshalb sollte die Fütterung unbedingt immer zur gleichen Zeit mit der gleichen Menge und der gleichen Diät erfolgen .